Gedichtszyklus von Erich Kästner
„Die 13 Monate“ gilt als eins der romantischsten und idyllischsten Werke Erich Kästners, das bezeichnend für seine späte Schaffenszeit ist. Der Gedichtzyklus ist in den 50er Jahren entstanden.
„Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege … Und nicht nur die Natur überblüht sich und vergeht, auch der Mensch hat seine liebe Not. Das kleine Jahr träumt von Frieden. Oder doch vom Kriege? Die Liebe überdauert sogar den lauten Urlaubsmenschen und Sternschnuppen fallen sacht ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer. Das Jahr wird alt und kennt seinen letzten Tag. So gestalten die Monate den Blick ins Außen und Innen. Aber: wem Zwölf genügen, dem ist nicht zu helfen!“
So erzählen Julia Boegershausen und Björn Bewerich über dieses wenig bekannte aber unverwechselbare Werk Erich Kästners – mit Gesang und Klavier und viel Emotion!