Er war ein Kind der Dresdner Neustadt, der Schriftsteller Erich Kästner, der heute noch als kleiner Junge auf einer Mauer am Albertplatz sitzt, denn nur, das wusste er, „wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch“. Wenige Meter nördlich, in der Königsbrücker Straße, wurde er geboren. Von da aus eroberte er sein Dresden, im Buch „Als ich ein kleiner Junge war“ hat er es beschrieben. Hier besuchte er die Schule und veröffentlichte sein erstes Gedicht. Der Rest ist Literaturgeschichte, die im Kästner-Museum, gleich hinter jener Mauer, „dreizehn Monate“ im Jahr erlebbar wird. 2024 aber, wenn sich sein Geburtstag zum 125. Mal und sein Todestag zum 50. Mal jährt, wird der kleine Junge, aus dem ein großer Schriftsteller wurde, in der ganzen Stadt präsent sein, fotografiert und dokumentiert, gelesen und dramatisiert, gesungen und vertont.
Die beteiligten Institutionen:
- Das Erich Kästner Haus für Literatur (EKHL)
- Städtische Bibliotheken Dresden (Zentralbibliothek und Zweigstellen)
- Staatsoperette Dresden
- TJG
- Dresdner Philharmonie
- Technische Sammlungen Dresden/Museumskino
- Theaterkahn Dresden
- Theaterpädagogisches Zentrum Sachsen e.V.
- Kultur in Bewegung e.V. mit Villa Wigman für Tanz e.V.
- LiteraTOUR Sachsen
- Zentralkino
- riesa efau e.V.
- Semperoper Dresden
