Karten 15 € | erm. 12 € | freie Platzwahl
Unterhaltungsmusik jüdischer Komponisten mit Liedern aus Kino und Theater
Sehnsüchtig, geistreich und voller Lebenslust: Mit diesem Konzertabend feiern wir die jüdischen Komponisten und Autoren des unterhaltenden Musiktheaters und Kinos im frühen 20. Jahrhundert. Nicht nur in den großen Theatern waren sie tonangebend – sie waren ebenso zu Hause auf den Kleinkunstbühnen und in den Filmstudios Europas, bevor viele von ihnen auswanderten oder in die Emigration gezwungen wurden. Sie kamen aus Polen, Russland, Österreich und Deutschland und schrieben in ihren Liedern über die Erfahrungen des Exils, über Kurioses der neuen Heimat, über Liebe und die trivialen Freuden des Lebens. Solist*innen der Staatsoperette bringen von einem Instrumentalensemble begleitet ein Repertoire zu Gehör, das neben Filmschlagern, Tango und Klezmer auch die berührenden und gewitzten jiddischen Operettenlieder umfasst, die einst in den Unterhaltungsvierteln der amerikanischen Metropolen aufgeführt wurden und heute fast vergessen sind.
Mit Musik von Friedrich Hollaender, Joseph Beer, Nikolaus Brodszky, Abraham Ellstein und anderen.
Solistinnen
Laila Salome Fischer – Mezzosopran
Bryan Rothfuss – Bariton
Musikerinnen
Natalia Petrowski – Klavier
Alexander Bersutsky – Violine
Billy Schmidt – Klarinette/Saxophon
Marco Antonio Arriagada Chacón – Kontrabass
Team
Musikalische Leitung – Natalia Petrowski
Staging – Margarete Sabine Bönisch
Dramaturgie – Judith Wiemers
Licht – Frank Baschek
Ton – Rasmus Leuschner