Ein neuer Gedenkort
Ausgehend von einem Stadtratsbeschluss soll in Dresden ein Gedenkort für die während der NS-Zeit vom Alten Leipziger Bahnhof Deportierten geschaffen werden, als eine Erinnerungs- und Begegnungsstätte. Zur Differenzierung der konkreten Inhalte sowie der baulichen Form wurde eine temporäre künstlerisch-experimentierende Herangehensweise gewählt, bei welcher eine künstlerische Installation konzipiert und baulich realisiert wurde. Diese soll nun über den Sommer mit verschiedenen Veranstaltungsformaten bespielt werden, mit welchen gemeinsam mit dem Publikum die Anforderungen und Bedarfe eines künftigen Gedenkortes untersucht werden.
Am 14.11. findet eine Schulklassen-Führung auf dem Alten Leipziger Bahnhof statt. Die 9. Klasse des Gymnasium Tolkewitz wird etwas über die Geschichte in Dresden und vor Ort erfahren und das Erlebte aktiv nachbereiten.