Unter dem Titel Die Ständige Vertretung der freien Akteur*innen plant die GEH8 gemeinsam mit dem Institut für räumliche Resilienz e.V. ein Reallabor mit partizipativem Workshop. Im Prozessverlauf soll am Alten Leipziger Bahnhof eine erste temporäre Setzung für einen künftigen Ort des Gemeinwohls entstehen. Dieser soll als Anlaufpunkt und Kommunikationsplattform für Nutzer/-innen des Geländes, vielfältige nicht-institutionelle Akteur*innen sowie als Projektraum für Kulturschaffende dienen.
Es ist geplant, diesen Ort in einem nächsten Schritt zu einer Ständigen Vertretung auszubauen. Nutzer*innen der Ständigen Vertretung werden dazu ermutigt, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und die Kulturproduktion mit eigenen Formaten, wie Ausstellungen, Symposium, Tagung oder Konferenz (etc.) aktiv zu bereichern. Die Ständige Vertretung dient als Satellit zu den bestehenden Vorort-Nutzungen, führt internationale und lokale Künstler*innen und Kulturschaffende zusammen und ermöglicht Koproduktionen, Synergien sowie die Entstehung von Netzwerken.
Als 1. Schritt fand dazu am 1.9. ein öffentlicher Workshop statt.